Weiße Traun – Rote Traun

Projekt

Kunstprojekt im Rahmen der Oberbayerischen Kulturtage im Landkreis Traunstein Juli 2013

Jahr: 2012 – 2013
Format: Größe variabel
Technik: diverse Materialien

Kurzbeschreibung der Projektidee

Der Fluss Traun wird vor ihrem Zusammenfluss, kurz hinter Siegsdorf im Chiemgau, in Weiße und Rote Traun unterschieden. Diese besondere geografische und topografische Situation der beiden Bäche, die den eigentlichen Ursprung der Traun bilden, sollen kurz vor dem Zusammentreffen am Traunspitz in der jeweils namensgebenden Farbe markiert werden, die weiße Traun mit einem weißen Naturfarbstoff (Sägemehl Untersberger Marmor), die rote Traun mit einem roten Naturfarbstoff (Ziegelmehl). Mit der Vereinigung der beiden Bäche wird sich im wahrsten Sinne des Wortes die weiße und rote Traun vermischen, der Farbstoff wird sich nach dem Zusammenfluss rasch verdünnen und als sehr feines Sediment flussabwärts unmerklich ablagern.

Weiße Traun - Rote Traun | Skizzen | Helmut Mühlbacher
Natürliche Farbstoffe: Sägemehl Untersberger Marmor und und Ziegelmehl | Helmut Mühlbacher

Natürliche Farbstoffe: Sägemehl Untersberger Marmor (weißer Farbstoff) und Ziegelmehl (roter Farbstoff)

  • Besprechung mit Frau Bader (Städtische Galerie Traunstein) für ein Kunstprojekt bezüglich Öffentlichem Raum, der Verbindung zur Landschaft, Bezug zu Traunstein und zum Thema „Inklusion“ der Oberbayrischen Kulturtage.
  • Erste Ideen zur Färbung der Traun
Der Traunspitz: Zusammenfluss von Weißer Traun und Roter Traun | Helmut Mühlbacher

Der Traunspitz: Zusammenfluss von Weißer Traun und Roter Traun

  • Ortserkundung und Fotos, Grundlagen für Konzept
  • Erste Konzeptidee, Formulierung der Idee
  • Erste Vorstellung bei der Stadt als Projekt der Stadt TS zu den Oberbayrischen Kulturtagen, Aufnahme des Projektes durch den Kulturausschuss der Stadt TS in die Liste der offiziellen Projekte
  • intensive Beobachtung der Pegelstände der Traun am Traunspitz, Verhalten der Traun nach Regen und Gewitter (Anschwellen-Abfluss etc.)
Erste Konzeptskizze

Weiße Traun – Rote Traun

Kunstprojekt im Rahmen der Oberbayerischen Kulturtage im Landkreis Traunstein Juli 2013
Projektvorschlag von Helmut Mühlbacher (Bildender Künstler Traunstein)

IDEE
Die Traun wird vor ihrem Zusammenfluss, kurz hinter Siegsdorf, in Weiße und Rote Traun unterschieden. Diese besondere geografische und topografische Situation der beiden Bäche, die den eigentlichen Ursprung der Traun bilden, sollen kurz vor dem Zusammentreffen am Traunspitz markiert werden, Die weiße Traun mit weißer Farbe, die rote Traun mit roter Farbe. Mit der Vereinigung der beiden Bäche wird sich im wahrsten Sinne des Wortes die weiße und rote Traun vermischen, die Farbe wird sich flussabwärts zunehmend verdünnen.

KONZEPT

  • Landschaftsmalerei im 21. Jahrhundert, nicht das Wiedergeben steht im Vordergrund,
    sondern die Wahrnehmung und die Aktion, die Auseinandersetzung mit einem Ort.
  • Die Idee entspringt aktuellen und sensiblen zeitgenössischen Themen, deren Zusammenhang
    auf den ersten Blick nicht sofort erkennbar ist: ÖKOLOGIE und KUNST.

Beides sind Themen die täglich essentiell auf unser menschl. Dasein einwirken und unseren
Kulturbegriff beeinflussen, ohne dass wir dies im Alltag besonders wahrnehmen.

  • Das Kunstprojekt soll eine eigene Schönheit erlangen und dadurch auf die fragilen
    Zusammenhänge zwischen Ökologischer Basis und gestaltendem Mensch verweisen.
    Die Natur des Menschen ist die Gestaltung, der Fluss wird dabei zu einer Metapher und zu
    einem Bildträger.
  • Alles ist im Fluss …

UMSETZUNG

  • Intensive Vorbereitung durch eine enge Zusammenarbeit mit Fachleuten aus der Wasser-
    wirtschaft und Wissenschaft (z.B. Biologie, Geologie), um einen geeigneten Farbstoff zu
    finden.
  • Bei der Herstellung eines Naturfarbstoffes könnte intensiv die Bevölkerung mitwirken.
  • Bei einer großen gemeinsamen Bürgeraktion soll die weiße und die rote Farbe gleichzeitig
    in das Wasser gekippt und so die Bäche markiert werden.
  • Video- und Fotodokumentation der Aktion und des eingefärbten, sich ständig verändernden,
    Wassers in der Traun.
  • Zeitnahe Präsentation des Dokumentationsvideos, im Rahmen der Obb. Kulturtage z.B.
    Gemeinde Siegsdorf, Stadt Traunstein und Traunreut. Der „Kulturfluss“ erreicht die Bürger.
  • Zusammenfassung der Kunstaktion in einem Katalog.
Weiße Traun - Rote Traun | Zusammenfluss | Helmut Mühlbacher
  • Erste Kontaktaufnahme mit Bezirk Oberbayern bezüglich Idee und Konzept
  • Erste Besprechung mit Bezirk Oberbayern bezüglich ökologischer Fragen
  • Kontaktaufnahme mit Herrn Krauss UNB Traunstein, Übermittlung Konzept, Besprechung bezüglich Genehmigungsverfahren
  • Projektvorstellung bei Herrn Kamm (1. Bürgermeister Gemeinde Siegsdorf)
  • Zusicherung der Projektunterstützung durch Gemeinde Siegsdorf
  • Kontakt mit Herr Darga (Geologe, Leiter Naturkundemuseum Siegsdorf bezüglich Materialauswahl Farbstoff)
  • Intensive Materialrecherche und Vorbereitung des Projektantrages
  • Projektvorstellung und Beratung in der Koordinations- und Lenkungsgruppe der Stadt Traunstein für die Oberbayrischen Kulturtage
  • Beratung mit Bezirk Oberbayern zur Förderfähigkeit des Projektes und zum Projektantrag
  • Projektantrag
Später entstandener Begleittext von Judith Bader

Weiße Traun – Rote Traun

Ein Kunstprojekt von Helmut Mühlbacher

In diesem Kunstprojekt wird nicht gemalt und nicht plastisch geformt und das Ergebnis ist nicht in einer konventionellen Ausstellung zu präsentieren. Das Kunstprojekt „Weiße Traun – Rote Traun“ des Traunsteiner Künstler Helmut Mühlbacher lässt sich am ehesten dem Bereich der Konzeptkunst zuordnen. Die Weiße und die Rote Traun sind zwei kleine Flüsse, die sich kurz hinter der Gemeinde Siegsdorf zur Traun vereinigen. Die unterschiedliche Färbung der Gewässer kann man bereits aus den Namen herauslesen, die einmal die Prägung durch das eher helle Gestein der nördlichen Kalkalpen und einmal die Herkunft aus einem moorigen Quellgebiet widerspiegeln. Diesem kleinen oder, je nach Sichtweise, großen Ausschnitt aus der Wirklichkeit galt die künstlerische Aufmerksamkeit von Helmut Mühlbacher über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr. Weder wollte er ein nachahmendes Abbild der Natur schaffen, indem er zu Farbe und Pinsel griff, noch lag ihm daran, ein kurzzeitiges dekoratives Seherlebnis zu schaffen, indem er die beiden sich vereinigenden Flüsse mit unbedenklichen organischen Farbstoffen (Ziegelmehl und Sägemehl Untersberger Marmor) entsprechend ihrer Namensgebung und Grundtönung einzufärben vorhatte.

In der jüngeren Kunstgeschichte finden sich – diese seien exemplarisch herausgegriffen – zwei wegweisende Beispiele für das künstlerisch motivierte Einfärben von Gewässern. Dem Bereich der Natur-Kunst, einer Variante der Land-Art, zugeordnet, sind die Foto- und Filmerzeugnisse, die von Andy Goldsworthys Färbeaktionen an entlegenen Flussläufen stammen. Bei dem in größter Einsamkeit agierenden Goldsworthy ist das künstlerische Ziel ein dekoratives Bild, das sein emotionales, auf Demut und Bewunderung beruhendes Verhältnis zur Natur wiederspiegelt und das er einem nach Sinn strebenden (westlichen) Publikum zur Verfügung stellt. Seinem künstlerischen Ansatz liegt eine uneingeschränkt positive Bewertung für die Gesetze und Erscheinungsweisen der Natur zugrunde, was das tendenziell pathetische seiner Arbeiten erklärt. Aber genau diesem Umstand verdankt Goldsworthy seine Popularität, denn die Fotos, die Einheits- und Vergänglichkeitserfahrungen leicht und ohne besonderes Risiko konsumierbar machen, stillen die Sehnsüchte eines Publikums, das sich in seiner alltäglichen, naturfernen Realität mehr und mehr entwurzelt fühlt.
Ein anderes, geradezu konträreres Extrem lässt sich beim Dänen, isländischer Herkunft, Olaf Eliasson finden, der auf kommunalen oder privaten Auftrag hin beliebige Gewässer in ein sattes, aber unnatürlich wirkendes Grün färbt und dies sehr spektakulär in Szene setzt. Er verwendet, – im Gegensatz zu Goldsworthy, der ausschließlich Materialen aus der Natur einsetzt, – Uranin, ein käufliches und zugelassenes Mittel zur Färbung von Wasser, das in der Geologie oder in der Untersuchung von Wasserwegen und auch Rohrbrüchen Verwendung findet. Das Vorhaben seiner großflächigen Färbeaktionen wird nicht publik gemacht, so dass der Passant / der Betrachter überrascht wird. Eliasson unterwirft die Natur, indem er mit einem analytisch-technischen Ansatz und mit großem logistischem Aufwand sein künstlerisches Vorhaben umsetzt. Er überwältigt auch den nicht eingeweihten Betrachter, der zwischen Erschrecken, weil er eine Umweltkatastrophe vermutet, und Faszination des technisch Machbaren schwankt.

Das Kunstprojekt „ Weiße Traun – Rote Traun“ von Helmut Mühlbacher war von Anfang an darauf angelegt, dass nicht nur die örtlichen Gegebenheiten, angefangen bei Gesteins- und Wasseranalysen bis zu Pegelstandsmessungen zu verschiedenen Jahreszeiten und Witterungsverhältnissen, geprüft und ausgewertet, sondern dass auch entsprechende Fachleute, Behörden und die unterschiedlichsten Interessensvertreter nach und nach in das Kunstprojekt mit einbezogen werden. Das Leitthema „Inklusion“ der Oberbayerischen Kultur- und Jugendkulturtage war durch diese Vielfalt an Beteiligten konkret verwirklicht. Zumal die abschließende Färbeaktion selbst durch Bürgerinnen und Bürger bewerkstelligt werden sollte, so dass es sich bei den ausführenden Akteuren und den Betrachtern um einen identischen Personenkreis handelt. Der Prozesscharakter und die werkkonstituierende Rolle von „kunstfernem“ Personal sowie ein Verzicht auf die reine Visualität und die subjektive Expression sind die entscheidenden konzeptuellen Merkmale des Kunstprojektes „ Weiße Traun – Rote Traun“. Der Künstler tritt völlig zurück hinter die aktions- und prozessorientierte Praxis, die er an den Verbindungslinien zwischen Kunst, Alltag, Ökologie und Politik initiiert hat. Den Prozess und auch den Ausgang des Prozesses will und kann der Künstler dabei nicht steuern und beeinflussen; sichtbar gemacht hat er dennoch etwas entscheidendes, da er Erkenntnisse, Verfahrenweisen, ökologische und politische Zusammenhänge und Abläufe dokumentiert und damit transparent und nachvollziehbar der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Und der Künstler damit letztlich doch wieder eine der wichtigsten Aufgaben der Kunst erfüllt, die darin liegt, den Blick auf die Komplexität der Wirklichkeit zu schärfen.

Judith Bader M.A., Leiterin Städtische Galerie Traunstein

Besprechung mit 1. BGM Kamm und Judith Bader | Helmut Mühlbacher

Besprechung mit Judith Bader (Städt. Galerie Traunstein) und 1. BGM Kamm (Siegsdorf)

  • Anfertigung von Entwürfen und Skizzen
  • weitere Materialrecherche, Materialorganisation, erste Versuche
  • seit August: intensive Beobachtung der Traun am Traunspitz, insbesondere Pegelverhalten und Schwebstofffracht
  • Erarbeitung eines detaillierten Konzepts zur Umsetzung des Projektes und endgültige Materialauswahl
  • Versuche am Traunspitz mit Sägemehl aus Untersberger Marmor und Ziegelmehl
  • Übergabe des Konzeptes mit allen Hochrechnungen und Mengenermittlungen an Herrn Dr. Wunner, Fachberatung für Fischerei im Bezirk Oberbayern
  • Projektvorstellung und Besprechung mit Herrn Heger, Fischereiberechtigter der Traun
  • Kommunikation mit Herr Wunner und Herr Heger
  • Stellungnahme und Fragen von mir an Dr. Wunner zur Schwebstofffracht (ohne Antwort)
  • Informationen zum Stand des Genehmigungsverfahrens an 1. Bürgermeister Kamm und weitere Projektbeteiligte
  • Besprechung Herr Hussmann, Kulturbeauftragter im LRA TS für die Oberbayrischen Kulturtage und Frau Staufer, Abt. Wasserrecht im LRA, bezüglich wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren
  • Einreichung der Projektunterlagen beim WWA zur inhaltlichen Prüfung durch Frau Staufer
E-Mail an Herrn Wunner

Sehr geehrter Herr Dr. Wunner,

Frau Kellermann aus dem Kulturreferat hat mir Ihre Kontaktdaten gegeben, damit ich mich mit Ihnen bezüglich meines geplanten Projektes, welches im Rahmen der Obb.-Kulturtage 2013 in Traunstein geplant ist, in Verbindung setzen kann. Das geplante Projekt trägt den Titel “Weiße Traun-Rote Traun” und sieht eine kurzzeitig temporäre Einfärbung dieser beiden Bäche vor. Mir ist sehr klar und wichtig, dass eine ökologische Unbedenklichkeit die Grundvorraussetzung für eine Realisierung ist, konzeptionell geht es natürlich genau um dieses Spannungsfeld.
Bei dieser Frage spielt, neben dem WWA, natürlich auch die Fischerei eine wichtige Rolle. Für einen besseren Einblick in das Projekt und meine bisherigen “Untersuchungen” sende ich Ihnen anbei mein bisheriges Konzept.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie sich die Unterlagen durchschauen und mir eine Einschätzung des Vorhabens aus Ihrer Sicht geben könnten.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen, werde versuchen Sie Anfang kommender Woche telefonisch zu erreichen.

Herzlichen Gruß
Helmut Mühlbacher

E-Mail von Herrn Wunner

Sehr geehrter Herr Mühlbacher,

vielen Dank für Ihr Schreiben, in dem Sie das Projekt erläutern. Ich finde die Idee sehr schön, aber wir haben gleichwohl ganz heftige Bauchschmerzen, da ja doch ganz erhabliche Mengen an Feinsedimenten eingebracht werden sollen. Als amtliche Sachverständige lehnen wir jede Bauwasserhaltung ab, die ähnlich Befrachtungen der Gewässer erwarten läßt. Zudem sind hier an der Traun sehr sensible Fischwarten, wie die Bachforelle, die Äsche und auch die FFH-Art Koppe, die, wie erwähnt, sehr empffindlich auf derlei Stoffe reagieren. Feinsedimente belegen vor allem die Kiemenblättechen, wodurch die Sauerstoffaufnahme der Fische beeinträchtigt wird und schlimmstenfalls ein Fischsterben resultieren kann. Ein solcher Fall – den ich hier nicht zur Gänze ausschließen kann- wäre natürlich eine Katastrophe, nicht nur für Sie, sondern auch für den Bezirk Oberbayern, der ja Träger und Veranstalter der oberbayerischen Kulturtage ist. Bitte haben Sie Verständnis für meine Haltung, aber ich kann mich maßgeblich der mir aufgetragenen Fürsorgepflicht gar nicht anders positionieren. Auch für den Fall, dass Sie ihr Vorhaben beim zuständigen Landratsamt beantragen wollten – was Sie grundsätzlich auch müßten – dann würden wir selbiges im entsprechenden Wasserrechtsverfahren ablehnen müssen.

Vielleicht gibt es andere Möglichkeiten die beiden Traunsysteme farblich darzustellen; etwa durch ein Beleuchtungssystem, bei dem nachts die Situation entsprechend, halt symbolische, inszeniert werden kann. Ich denk noch drüber nach….

In der Hoffnung auf Ihr Verständnis,
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wunner
Fischereidirektor

E-Mail an Herrn Wunner

Sehr geehrter Herr Dr. Wunner,

danke für Ihre umgehende Stellungnahme. Grundsätzlich habe ich großes Verständnis für Ihre Haltung und Position, kann diese auch nachvollziehen und verstehen. Trotzdem stellen sich mir einige Fragen, die mir durch Ihre Stellungnahme noch nicht ganz klar sind.

  • Was machen die Fische, wenn die Traun aus dem Bereich der Laubau ohnehin große Mengen Sediment mit sich trägt (vgl. Foto in meiner Projektbeschreibung) ?
  • Wie ist es bei Hochwasser, da ist die Traun nur eine braune Sedimentbrühe und das über ein bis zwei Tage ?
  • Was haben die Fische während den Bauarbeiten an der Traun in den vergangenen zwei Jahren gemacht, als z.B. das Wehr in Traunstein rückgebaut oder das Flussbett tiefergelegt wurde?

Ich wohne in unmittelbarer Nähe und habe die enorme Sedimentbildung über lange Zeit beobachtet.

Gibt es so etwas wie einen Schwellenwert für einen Stoffeintrag, bei dem die Menge im Verhältnis zum Abfluss so gering ist, dass es kein Problem für die Fische darstellt? Könnte mir vorstellen, dass ich die Zeit der Einfärbung z.B. halbiere, die angegebene Zeit ist sozusagen ein bisher gefühlter Wunsch.
Wäre es vorteilhafter, wenn der Farbstoff grobkörniger ist und weniger Feinsediment hat?

Würde mich sehr freuen, wenn Sie mir auf diese Fragen eine Antwort geben, bzw. wenn wir uns über mögliche Lösungsansätze unterhalten könnten.

Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Mühlbacher

E-Mail von Herrn Wunner

Sehr geehrter Herr Mühlbacher,

entschuldigen Sie die verspätete Antwort, ich war letzte Woche im Urlaub. Also zu Ihren Fragen:
Jedes Hochwasser führt eine mehr oder minder erhöhte Schwebstofffracht und stellt für Fische ein Katastrophenereignis dar. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass infolge der höheren Vorflut bei einem Hochwasser die Schleppspannung deutlich erhöht ist, mitgeführte Feinteilchen werden somit mit der Welle abgetrieben und werden quasi verdünnt. Noch viel schädigender ist indes, wenn bei Niedrigwasser dem Fluss Feinteile zugegeben werden (beispielsweise bei einer Bauwasserhaltung oder auch bei Ihrer Versuchsanstellung), sie finden sich dann in unnatürlich hoher Konzentration und können – und das ist erwiesen – bei Fischbeständen wirklich erhebliche Ausfälle verursachen. Die von Ihnen beschriebene Baustelle an der Traun hat ohne allen Zweifel zu signifikanten Beeinträchtigungen des Fischbestandes geführt – hier mußten auch entsprechende Entschädigungszahlungen vom Verursacher geleistet werden. Ich muss Ihnen von daher nach wie vor von Ihrem Vorhaben abraten, schon deshalb, weil sich der Bezirk Oberbayern, als Veranstalter der Kulturtage, es nicht leisten könnte, einen Umweltschaden zu verursachen – da würden wir uns alle keinen Gefallen tun. Ich hoffe Sie haben hierfür Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Dr.Wunner
Fischereidirektor

E-Mail an Herrn Wunner

Sehr geehrter Herr Dr. Wunner,

danke für Ihre Antwort. Ich war gestern bei Herrn Heger, dem Fischereiberechtigten, in Siegsdorf und habe ihm das Vorhaben vorgestellt und mit ihm ein konstruktives Gespräch geführt. Herr Heger sieht im Gegensatz zu Ihnen den kurzen Zeitraum des Eintrags und die geringen Mengen eher unproblematisch, auch dass die Sedimentwirkung nur auf einer kurzen Strecke von wenigen hundert Metern sein wird trägt zu dieser Meinung bei und ihm ist als Bewirtschafter der Traun sicher sehr an der Fischerei und einem gesunden Fischbestand gelegen. Seine Aussage war, dass er als Ortsansässiger immer an einem Konsens interessiert ist und die Fischerei nicht nur Bedenkenträger sein soll. Wir haben uns darauf verständigt, dass natürlich auch ich flexibel sein möchte und in Abhängigkeit vom Pegel reagiere, was die Einbringungsmenge- und Zeit betrifft, sowie den Zeitpunkt, eine Verschiebung um einige Tage ist möglich. Herr Heger hat mir auch gesagt, dass er versuchen wird Sie heute diesbezüglich zu kontaktieren, hoffe er kann Sie erreichen, weil er dann leider ab Mittwoch bis 24.03. nicht da ist. Vielleicht können auch Sie Hr. Heger kurz anrufen wenn es bei Ihnen zeitlich in den Tagesablauf passt (08662-7070).
Danke für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Mühlbacher

E-Mail von Herrn Wunner

Sehr geehrter Herr Mühlbacher,

ich habe soeben mit Herrn Heger telefoniert und ihr Vorhaben mit ihm besprochen. Herr Heger ist, nachdem er sich im Anschluss an das gemeinsames Gespräch bei ihm die Unterlagen in Ruhe durchgesehen hatte, ebenfalls sehr skeptisch und teilt unsere Befürchtungen, auch er lehnt das Vorhaben ab. Bitte haben Sie Verständis für unsere Haltung, vielleicht gibt es ja doch eine Alternativlösung.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wunner
Fischereidirektor

E-Mail von Herrn Heger

Sehr geehrter Herr Mühlbacher,

ich nehme Bezug auf das kürzlich mit Ihnen geführte Gespräch bezüglich der Einfärbung der Weißen und Roten Traun im Bereich Siegsdorf.

Nach eingehender Rücksprache mit der Fachberatung für Fischerei und dessen Leiter bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich Ihrem Projekt nicht zustimmen kann, da die Gefahr für eine Fischschädigung durch den massiven Schwebstoffeintrag gegeben ist.

Mit freundlichen Grüßen
Rudi Heger

E-Mail an Herrn Wunner (ohne Antwort)

Sehr geehrter Herr Dr. Wunner,

danke für Ihre Antwort und den Kontakt mit Hr. Heger, über dessen schnellen Meinungswechsel ich allerdings schon etwas irritiert bin, denn ich habe den Stoffeintrag und die Mengen genauestens mit ihm besprochen. Des weiteren bleiben noch einige Fragen für mich ungeklärt, die ich in meiner mail vom 13.03. an Sie gerichtet habe.
Sie sprechen bisher immer von einem massiven Stoffeintrag, gibt es so etwas wie einen Schwellenwert für den Stoffeintrag, bei dem die Menge im Verhältnis zum Abfluss so gering ist, dass es kein Problem für die Fische darstellt? Ich habe Ihnen und Hr. Heger auch mitgeteilt, dass ich für Veränderungen des Konzeptes bereit bin. So kann ich mir durchaus vorstellen, die Stoffmenge und somit die Zeit der Wirkung zu halbieren. Leider wurde auf diese Frage bisher nicht eingegangen.
Sie haben sich bei der natürlichen Schwebstofffracht bisher nur auf das Hochwasser und die damit höhere Vorflut und Schleppspannung bezogen, was sicherlich zu einer schnelleren Verdünnung führt.
Bei meinen Recherchen an der Traun, die ich im letzten Jahr sehr intensiv durchgeführt habe, konnte ich feststellen, dass die Traun auch bei Niedrigwasser sehr viel Schwebstoff aus der Laubau transportiert. Die angehängten Bilder vom 26.11.12 belegen dies sehr deutlich, die Traun hat absolutes Niedrigwasser und ist weißlich trüb, gut zu erkennen im Mischbereich von weißer Traun und roter Traun. Der Zustand war übrigens über mehrere Tage zu beobachten.
Was machen die Fische in dieser Situation, wenn die Traun bei niedrigstem Wasserstand über Kilometer und Tage den Schwebstoff führt? Werden die alle geschädigt oder sterben?
Die von mir überschlägig ermittelte Menge dürfte auf der kurzen Strecke, selbst wenn sie nicht halbiert ist, im marginalen Bereich liegen, im Gegensatz zudem was die Traun selbst transportiert, auch bei Niedrigwasser.

Ich hoffe Sie haben Verständnis dafür, dass ich nochmals Stellung beziehe, aber es geht mir vorallem um eine möglichst objektive Betrachtung der Maßstäblichkeit.

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Mühlbacher

 

Weiße Traun - Rote Traun | Helmut Mühlbacher Weiße Traun - Rote Traun | Helmut Mühlbacher

E-Mail an 1. Bürgermeister Kamm u.a.

Sehr geehrter Herr Kamm,

komme soeben von einer Besprechung im Landratsamt mit Hr. Hußmann und Frau Staufer vom Wasserrecht. Es ging um die wasserrechtliche Genehmigung. Frau Staufer reicht meine Unterlagen beim WWA mit der Bitte um eine zügige Begutachtung ein. Frau Staufer meinte, dass es für das WWA zur Beurteilung sehr hilfreich wäre, wenn wir vorab mit den Fischereiberechtigten sprechen würden und eine erste Stellungnahme kriegen könnten, unabhängig von einer Genehmigung durch das WWA.
Haben Sie Kontakt zu den Fischereiberechtigten in ihrem Gemeindegebiet?
Wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir den Kontakt herstellen, oder noch besser, wir gemeinsamen einen Termin mit den Fischereiberechtigten vereinbaren könnten.
Da die Zeit wegen der Veröffentlichung im Programm der Obb.-Kultutage sehr drängt (bis 15.03.), müsste der Termin sehr bald stattfinden.
Werde versuchen Sie am Nachmittag telefonisch zu erreichen und bedanke mich sehr herzlich für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Mühlbacher

E-Mail von Frau Staufer

Sehr geehrter Herr Mühlbacher,

die Projektunterlagen habe ich an das Wasserwirtschaftsamt zur Vorprüfung mit der Bitte um kurzfristige Beantwortung geschickt. Sobald ich eine Rückmeldung erhalte, informiere ich Sie umgehend.
Bitte leiten Sie uns die Antwort von Herrn Dr. Wunner auf Ihre Fragen vom 13.02. zu, wenn Sie Ihnen vorliegt.

Mit freundlichen Grüßen
Claudia Staufer
Landratsamt Traunstein
Wasserrecht und Bodenschutz

Weiße Traun - Rote Traun | Diagramm Inklusion | Helmut Mühlbacher
Weiße Traun - Rote Traun | Konzept final | Helmut Mühlbacher
  • Frau Trautwein , Biologin im WWA, wurde mit der fachlichen Prüfung der Antragsunterlagen betraut
  • Stellungnahme Frau Trautwein mit Bekanntgabe der Grenzwerte
  • Antwort an Frau Staufer, Umrechnung der Grenzwerte auf die Durchführungszeit des Vorhabens, Rücksprachen mit Frau Bader und 1. Bürgermeister Kamm
  • Entscheidung zur Absage der Realisierung
  • Überlegungen zur Dokumentation des bisherigen Projektverlaufs
  • Darstellung des veränderten Projektes im Internet. Kein Scheitern des Projektes (Thema Inklusion), sondern anderer Verlauf
  • Entwurf für Projektanzeige
  • offizielle Stellungnahme an alle Projektbeteiligten zur Entscheidung
E-Mail von Frau Staufer

Sehr geehrter Herr Mühlbacher,

gegenüber dem Kunstprojekt mit der von Ihnen angegebenen Einbringungsmenge hat das Wasserwirtschaftsamt große Bedenken, da aufgrund der großen Mengen an Gesteinsmehl und Ziegelmehl ökologische Beeinträchtigungen und einen negativen Einfluss auf Fische und Kleinlebwesen befürchtet werden. Die genannten Mengen von 1600 kg Gesteins- bzw. Ziegelmehl bewirken eine Schwebstoffkonzentration von 250 mg/l bei einer angenommenen Wasserführung von 7 m³/s (Abfluss am 18.07.12). Es handelt sich dabei um Konzentrationen, die z.B. in der Tiroler Achen nur bei Hochwässern auftreten und die sich auf die Fischpopulation als Stressfaktor auswirkt und zu einer Schädigung der Kiemen führt. Es ist außerdem zu befürchten, dass sich das Gesteinsmehl an einem Abschnitt mit verringerter Fließgeschwindigkeit ablagert (z.B. am Seiboldsorfer Wehr) und dort zu einer Kolmatierung des Kieslückensystems führt, was eine Lebensraumverschlechterung für die Kleinlebewesen zur Folge hat.

Aus Sicht des Wasserwirtschaftsamtes ist es erforderlich bei dem Projekt eine Schwebstoffkonzentration von 25 mg/l einzuhalten, wie es die Fischgewässerqualitätsverordnung für die Traun als Salmonidengewässer vorsieht. Nach dortigen Berechnungen ergibt sich daraus bei einer Wasserführung von 7m³/s eine mögliche Einbringungsmenge von 160 kg Gesteinsmehl und bei einer abweichenden Wasserführung der Traun eine entsprechend angepasste Menge.

Im Übrigen sind die unterhalb gelegenen Triebwerksbetreiber am Seiboldsdorfer Mühlbach bzw. Traunkanal zu beteiligen, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich das Material im Bereich der Triebwerke ablagert.

Wir bitten um Rückmeldung, ob bei der vom Wasserwirtschaftsamt als max. vertretbar angesehenen Menge von insgesamt 160 kg (bzw. weniger je nach Wasserführung) das Projekt noch realisiert werden kann.

Unabhängig von der wasserwirtschaftlichen Beurteilung wären Herr Dr. Wunner nochmals zu befragen sowie der Fischereiberechtigte und die o. g. Triebwerksbetreiber.

Wenn Ihnen diese Beteiligten grünes Licht signalisieren, erscheint ein Erlaubnisantrag aussichtsreich.

Mit freundlichen Grüßen
Claudia Staufer
Landratsamt Traunstein
Wasserrecht und Bodenschutz

E-Mail an Frau Staufer

Sehr geehrte Frau Staufer,

vielen herzlichen Dank für die ausführliche Darstellung der Mengen und der Problempunkte. Muss mich jetzt mit Fr. Bader, Hr. Kamm und dem Bezirk absprechen, ob die geringen Mengen eine Ausführung sinnvoll machen. Nach meinem Versuchsergebnis würde das bei 160 Kg Material ca. 90 Sek. Einbringungszeit bedeuten, die Wirkung wäre je nach Strömung vermutlich ca. 2-3 Minuten gut erkennbar. Bin Ihnen auf jeden Fall sehr dankbar, dass nun konkrete Zahlen vorliegen mit denen man umgehen kann und nicht mehr nur die Rede von massiv, erheblich usw. ist.

Melde mich bei Ihnen, sobald eine Entscheidung getroffen worden ist.

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Mühlbacher

E-Mail an alle Projektbeteiligten

Sehr geehrte Frau Staufer,
Sehr geehrte Damen und Herren,

erstmals möchte ich mich ganz herzlich für Ihre Bemühungen um das Projekt bedanken. Nach der Stellungnahme durch das WWA war ich sehr froh, endlich konkrete Aussagen zur Einbringungsmenge zu erhalten, mit dieser Angabe kann man umgehen und verlässt den spekulativen und emotionalen Bereich. Eine Angabe die ich mir eigentlich schon viel früher von der Fachberatung für Fischerei erwartet hätte, oder zumindest den Verweis auf Grenzwerte und das WWA.
Nach reiflicher Überlegung und Abwägung einiger Faktoren haben wir uns gegen eine Realisierung des Projektes, und somit auch gegen einen wasserrechtlichen Genehmigungsantrag, entschieden. Die berechnete Menge durch das WWA würde lediglich eine Einbringungszeit von ca. 90 Sek. ermöglichen, diese Zeit ist im Verhältnis zu dem zu erwartenden Vorbereitungs- und Organisationsaufwand sehr gering. Vorallem die Unwägbarkeit eines festgesetzten Tages mit entsprechender Wasserführung und Witterung ist ein entscheidendes Kriterium, denn schließlich sollte die Färbung ja von möglichst vielen Menschen vor Ort erlebt werden können, nur dann würde eine Realisierung des Konzeptes einen angemessenen Rahmen erhalten, denn es geht nicht um eine kurze Film- und Fotodokumentation für mich. Um diesbezüglich die BesucherInnen nicht zu enttäuschen und die Kunstaktion nicht in Verruf zu bringen oder der Lächerlichkeit durch die Öffentlichkeit preiszugeben, haben wir uns für einen anderen Projektverlauf im Rahmen der Obb.- Kulturtage entschieden. Das Projekt, das unter dem Leitthema der Inklusion steht, wird mit seiner Idee, Absicht und in seinem gesamten Verlauf auf einer eigenen Internetseite präsentiert, die über die offiziellen Seiten des Bezirks, des Landkreises, der Stadt Traunstein und der Gde. Siegsdorf abrufbar sein wird (die Anzeige wie sie im Programm der Obb.- Kulturtage erscheinen wird finden sie im Anhang). Auf diese Art wird weiterhin die Idee und umfangreiches Wissen aus dem Prozess der Inklusion transportiert, der aufmerksame Betrachter kann sich dann sein eigenes geistiges Bild formen und unter diesem Aspekt den Traunspitz besuchen.

In diesem Sinne nochmals sehr herzlichen dank für Ihren Einsatz und Ihre Bemühungen. Frau Staufer, bitte reichen Sie diesen Dank auch an das WWA, an Fr. Trautwein und Hr. Stettwieser, weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Mühlbacher

E-Mail an 1. Bürgermeister Kamm

Sehr geehrter Herr Kamm,

seit unserem letzten Telefongespräch, in dem ich Ihnen die neue Entwicklung des Projektes und vorallem die mögliche neue Form der Dokumentation kurz dargestellt habe, konnten wichtige Punkte geklärt werden. So unterstützt die Stadt Traunstein weiterhin finanziell das Projekt, auch wenn es leider nicht zu dem event der Färbung kommt, auch der Bezirk wird das Projekt im Programmheft im Anzeigenteil mit einer halben A5 Seite ankündigen (siehe Anhang). Als Form der Präsentation ist geplant, eine eigene Internetseite aufzubauen, die jeweils über die offiziellen Seiten des Bezirks, des Lankreises, der Stadt TS und der Gde. Siegsdorf abrufbar ist. Inhaltlich soll die Idee und der Verlauf der intensiven Inklusion des Projektes dargestellt werden, ebenso soll dargestellt werden, dass das Projekt nicht gescheitert ist, sondern einen anderen Verlauf bekommen hat und aufgrund der geringen, rechtlich möglichen Schwebstoffeinbringung auf eine Realisierung verzichtet wurde. Begleitend dazu möchten wir auch gerne eine Kunstgeschichtliche Einordnung der Projektidee vornehmen, so dass die BesucherInnen der Seite ein möglichst umfassendes Bild der geleisteten Arbeit bekommen. Ergänzend dazu wäre es sicher sehr interessant, wenn die Gde. Siegsdorf eine Darstellung der besonderen topografischen und geologischen Situation liefern könnte (ich denke da z.B. an Dr. Darga). Mein Ziel wäre es, durch die Inklusion möglichst viel Wissen zu vermitteln.
Wir hoffen, dass Sie die gewählte Präsentationsform gut finden und würden uns sehr über die weitere Unterstützung des Projektes freuen. Gerne würde ich mich diesbezüglich in nächster Zeit mit Ihnen in Verbindung setzten, für Anregungen und weitere Ideen sind wir natürlich sehr offen und dankbar.

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Mühlbacher

E-Mail von 1. Bürgermeister Kamm

Hallo Herr Mühlbacher,

die Weiterführung finde ich gut und wir werden die Webseite entsprechend auf unseren Seiten verlinken.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Kamm
1.Bürgermeister
Gemeinde Siegsdorf

Weiße Traun - Rote Traun | Anzeige | Helmut Mühlbacher

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